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Lebensraum 

Für viele Tiere

 

Zahlreiche Lebensräume sind in unseren aufgeräumten Landschaften und Gärten verloren gegangen. Dies gefährdet viele Tierarten. Mit dem Bau eines Lebensturms geben Sie ihnen eine neue Lebensgrundlage.

Auf kleiner Fläche leben viele Nützlinge, die dafür sorgen, dass sich Schädlinge nicht massenhaft vermehren. Einen gewissen Bestand braucht es jedoch als Nahrungsquelle. Zwischen den beiden bildet sich so ein Gleichgewicht.

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Umgebung

Auch der vielfältigste Lebensturm kann nicht für sich allein bestehen, da seine Bewohner auf eine Umgebung mit vielfältigen Nahrungsquellen angewiesen sind. Die meisten Käfer und Bienen zum Beispiel können bloss einige hundert Meter weit fliegen, was ihre Nahrungssuche einschränkt.

Die Bewohner eines Lebensturms bilden eine Gemeinschaft, in der alle voneinander abhängen. Hier einige Beispiele:

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Kleinstrukturen

Kleinstrukturen wie Ast-, Laub-, Gras- und Steinhaufen, Sandbeete, Trockensteinmauern oder Totholz dienen als Nistplätze und Verstecke.

Auf den Etagen eines Lebensbaums oder neben dem Turm lassen sich solche Kleinstrukturen einfach und kostengünstig einrichten. Materialien aus der Umgebung oder «Abfälle» aus der Gartenarbeit wie Schnittgut, Steine oder Äste eignen sich bestens.

Im Berner «Praxishandbuch Biodiversität» erhalten Sie Tipps, wie Sie selbst Kleinstrukturen anlegen können und welche sich für welche Tiere eignen.